Selbstbeschreibung
Hier ein paar Worte zu meiner familiären Situation. Ich heiße Heike Eckarth, bin 54 Jahre alt
und lebe mit meinem Ehemann Dirk, welcher als Logistiker tätig ist, sowie unserem Nesthäkchen Luise in einem rauchfreien, idyllisch gelegenen und großen Haus am Rande von Leipzig, in Rückmarsdorf.
Luise, unser Sonnenschein, genießt ihr junges Erdendasein in vollen Zügen und besucht das Gymnasium in Markranstädt.
Unsere großen Kinder Sandra, Christoph, Sebastian und Jenny haben schon jeder einen eigenen Haushalt. Sandra arbeitet als Erzieherin bei der Stadt Leipzig. Christoph ist Zeitsoldat bei der Bundeswehr. Sebastian arbeitet als Angestellter bei Bosch in München und Jenny als Bürokauffrau, in Landsberg.
Im Jahr 2009 entschloss ich mich Tagesmutti zu werden und absolvierte dafür alle notwendigen Qualifikationen und Weiterbildungen. Seit dem kümmere ich mich liebevoll um die Kinder anderer Eltern, um diesen einen guten Start fürs weitere Leben zu geben. Meinen gelernten Beruf als Diätköchin habe ich bis 1995 ausgeübt. Von 1995 bis 2003 arbeitete ich als Bereichsleiterin im Gastrobereich des „Pongoland“ im Leipziger Zoo. Danach arbeitete ich bis zum Mutterschutz als Verkäuferin in der Vitamin- und Gesundheitsbranche. Meinen Beruf habe ich damals bewusst gewählt, denn Menschen zu helfen war schon immer mein Anliegen.
Gliederung
Pädagogische Grundsätze
Die Arbeit als Tagesmutter orientiert sich an den 6 Bildungsbereichen des sächsischen Bildungsplanes. Dieser ist der Wegweiser unserer Arbeit mit den uns anvertrauten Kindern. Die 6 Bildungsbereiche beinhalten: 1. Mathematische Bildung, 2. Somatische Bildung, 3. Soziale Bildung, 4. Kommunikative Bildung, 5. Ästhetische Bildung und 6. Naturwissenschaftliche Bildung! Die Umsetzung des sächsischen Bildungsplanes wird vom VKKJ und je nach Tagesmutter oder -vater von einem freien Träger begleitet, in meinem Fall „Fröbel Bildung und Erziehung g GmbH“ überwacht und unterstützt, zum Wohle der Kinder.
Ich biete den Kindern eine ruhige, harmonische und familiäre Atmosphäre. Ein liebevolles Miteinander und Toleranz wird den Kindern gegenseitige Achtung, Förderung und Entfaltung in allen Bereichen der kindlichen Entwicklung vermitteln. Meine pädagogischen Grundsätze werde ich auf die Erkenntnisse von „Montessori“ und „Fröbel“ stützen. Das heißt, die Kinder werden ausprobieren, untersuchen, erfinden und forschen. Sie werden zu möglichst großer Selbstständigkeit befähigt und die sinnliche Wahrnehmung gefördert. Zentrum des pädagogischen Alltags sind Begriffe wie Freiheit, Ordnung, Stille, Konzentration, schöpferisches Lernen, Selbstentfaltung und Selbstständigkeit => „Hilf mir es selbst zu tun“.
Für mich ist es wichtig Familien ergänzend für die Kinder der Spielleiter und Spielpartner, aber auch stiller Beobachter zu sein. Ich werde immer achtsam auf die individuellen Bedürfnisse eines jeden Kindes eingehen und deren Fähigkeiten und Fertigkeiten fördern. Es wird von Anfang an auf der Basis der Chancengleichheit pädagogisch gearbeitet und ein lebensbezogener Ansatz vermittelt => „Erleben und Bilden, Kinder unter Kindern“, das heißt Einbettung in umfassende Menschen- und Weltbilder, ganzheitliches Verständnis von Erziehung, Bindung an wertgebundene Grundüberzeugungen, gewisser spekulativer Charakter.
Meine didaktischen bzw. carrricularen Ansätze werden sein, den Kindern motorische Funktionen zu vermitteln. Das sind greifen, sitzen, krabbeln, laufen, sensomotorische Intelligenz und schlichte Kausalität (Zusammenhänge), Objektpermanenz (Puppentheater) und Anhänglichkeit. Bei Kindern von 2 bis 3 Jahren wird es die Erlernung von motorischer Selbstkontrolle (Gleichgewichtssinn), Sprachentwicklung, Phantasie und Spiel, sowie die Verfeinerung motorischer Funktionen sein. Die Koguition (geistige Entwicklung) wird gleich der Sprach- und Spieltätigkeit, der emotionalen Entwicklung (Umgebungsbewusstsein) und der Körperpflege von mir vermittelt. Dies erreiche ich durch Fachkompetenz und immer gleiche Abläufe, Ruhe, klare Regeln und Grenzen, Verständnis und liebevolles miteinander und voneinander lernen und begleiten.
Mein Ziel => die kleinen, schon eigenständigen Menschen, familiennah führen und leiten, sie selbst versuchen lassen, also sich inspiriert durch meine Lösungsvorschläge und durch eigenes Denken zu freien Persönlichkeiten entwickeln zu lassen. Ich bin bestrebt, die Kinder in meiner Tagespflege selbstständig zu machen, das sie zum Beispiel: sauber sind bzw. selbstständig auf die Toilette oder Töpfchen gehen, sich Hände waschen. Außerdem sollten sie Zusammenhänge entsprechend ihres Alters erkennen können und ein gesundes Umgebungsbewusstsein entwickeln können.
Zusammenarbeit mit den Eltern
Für mich als Tagesmutter ist es ganz wichtig mit den Eltern gemeinsam an einem Strang zu ziehen. Im Vorfeld sollte ein intensives Gespräch, nach Möglichkeit in der Wohnung der Eltern, stattfinden. So ist es für das Kind einfacher schon den ersten Kontakt zu mir herzustellen und andererseits kann ich durch kennen lernen des familiären Umfelds leichter Verständnis für eventuell schwierige Situationen erlangen.
Ich werde täglich für die Eltern ein offenes Ohr für Ihre Sorgen im täglichen Umgang mit ihrem Kind haben, aber auch für konstruktive Vorschläge offen sein. Ich plane wenigstens zweimal im Jahr einen Elternabend, bei dem die Eltern und ich, uns über Vorhaben austauschen können.
Entwicklungsgespräche werden immer 1x im Jahr mit den Eltern individuell geführt.
Eingewöhnungszeit
In der Regel dauert die Eingewöhnungsphase etwa 6 bis 10 Tage. Da jedes Kind unterschiedlich lange braucht, wird diese von mir individuell angepasst.
Am 1.Tag sollte ein Elternteil für ca. 2 Stunden mit dem Kind gemeinsam aktiv das Zimmer, das Spielzeug und auch die anderen Kinder kennen lernen. Ich, als Tagesmutti, halte mich dabei noch im Hintergrund und beobachte das Kind nur. Im laufe der nächsten Tage versuche ich das Interesse des Kindes auf mich zu lenken, wobei Mama oder Papa immer noch dabei ist, sich aber im Hintergrund hält. Je nach Möglichkeit können sie den Raum für 10 bis 20 Minuten verlassen und im Nachbarraum, nicht sichtbar für das Kind, aber dennoch schnell verfügbar, einen Kaffee trinken oder kurze Wege erledigen.
Sind Fortschritte erkennbar, kann das Kind schon am 5.Tag am Essen und am Schlafen teilnehmen, aber Mama oder Papa müssen, wenn das Kind wach wird, wieder vor Ort sein. Nach Möglichkeit nimmt das Kind noch am Vesper teil. Anschließend kann es nach Hause.
Am 6. Tag kommt es oft zu einem Rückschlag. Mama oder Papa sollten dann darauf vorbereitet sein, ihren kleinen Schatz evt. vor dem Schlafen mitzunehmen. Für die Zeit der Abwesenheit sollten die Eltern bei Bedarf telefonisch erreichbar und schnell verfügbar sein, um es für das Kind so angenehm und stressfrei wie möglich zumachen.
Integration
Die Integration von Kindern anderer Herkunft ist bei mir möglich. Kinder sind generell unbefangen und hinterfragen nicht das „anders sein“, sondern nehmen es so hin. Ich, als Tagesmutti, habe und zeige keine Berührungsängste. Somit ist es für niemand ein Problem, im Gegenteil , ich sehe es als Bereicherung meiner Arbeit an. Sprachbarrieren welche zwischen Eltern und mir auftreten könnten, lösen wir mit Übersetzung App per Telefon bzw mit Händen u Füßen.
Tagesablauf
Der Tagesablauf soll für die Kinder unbeschwert und ohne Hast sein, denn das Leben zu Hause ist durch die Berufstätigkeit zumeist beider Elternteile oft hektisch und stressig. Noch bevor das 1.Kind kommt, werde ich deshalb die entsprechenden Mahlzeiten vorbereiten, damit zu den Essenszeiten keine Hektik entsteht, beziehungsweise wird uns das Essen von einem Caterer geliefert. Ansonsten stelle ich mir den Tagesablauf wie folgt vor:
7.00 Uhr bis 8.00 Uhr – die Kinder werden gebracht und können bis zum Frühstück spielen
8.00 Uhr bis 8.10 Uhr – gemeinsames Tisch decken
8.10 Uhr bis 8.40 Uhr – Frühstück
8.00 Uhr bis 9.00 Uhr – abräumen, Hände waschen und Toilettengang
9.00 Uhr bis 9.15 Uhr – wir bilden einen Morgenkreis und sprechen über den vergangen Tag oder beratschlagen, was wir heute tun wollen
9.15 Uhr bis 10.30 Uhr – wir ziehen uns an und gehen an die frische Luft, entweder spazien oder auf den Spielplatz, natürlich nach Wetterlage, bzw. Beschäftigung in den Räumen
10.30 Uhr bis 11.00 Uhr – Rückkehr in die Tageseinrichtung, ausziehen und Gang ins Bad
11.00 Uhr bis 11.45 Uhr – gemeinsam den Tisch decken und Mittagessen
11.45 Uhr bis 12.00 Uhr – gemeinsam abräumen, Hände waschen und Schlafanzug anziehen
12.00 Uhr bis 14.00 Uhr – alle Kinder gehen ins Bett und ich lese Ihnen eine Geschichte vor, dann verlasse ich den Raum, damit die Kinder Mittagsschlaf machen können, ich bereite in dieser Zeit das Vesper vor
14.00 Uhr bis 14.30 Uhr – alle Kinder stehen auf, gehen auf Toilette, waschen sich Hände und ziehen sich an
14.30 Uhr bis 15.00 Uhr – gemeinsam Tisch decken und vespern
15.00 Uhr bis 15.15 Uhr – Tisch abräumen und Hände waschen
ab 15.15 Uhr – bis zur Abholung von ihren Eltern können die Kinder frei spielen
Wenn alle Kinder geholt sind, wird das Zimmer aufgeräumt und von mir gründlich gereinigt.
1x im Monat möchte ich mit den Kindern einen Ausflug machen, z.B. in den Zoo, in einen Park oder Spieleland, wobei dies mit Hilfe und in Abstimmung mit den Eltern geschieht. Montags wird immer ein Spielzeugtag sein, wo jedes Kind sein Lieblings- bzw. neues Spielzeug mitbringen kann. Bei Aktionen welche ich nicht allein bewältigen kann, steht uns, Doris Rausche, meine Schwester zur Seite, welche meine Krankheitsvertretung ist. Auch sie hat eine Zulassung vom VKKJ. Mittwochs ist Aktionstag, da wird gebastelt, gesungen gemalt, geknetet und Märchen gehört. Je nach Aufwand wird das nicht beendete am Donnerstag dann noch vollendet. Natürlich ist der Mittwoch nur ein angestrebter Tag, es kommt dabei immer auf die Stimmung der Kinder und die Wetterlage an, ist es wunderschönes Wetter um zu erkunden, entdecken oder in Pfützen zu springen werden wir unsere Aktion verschieben.
Zusätzliche Angebote
Je nach Jahreszeit, Brauch und Tradition werden gemeinsam mit den Eltern oder Großeltern Feste gefeiert, wie etwa Ostereiermalerei und Ostereier suchen, außerdem Sommerfest, Fasching ,Laternenumzug ,Weihnachtsgebäck backen und bei einer kleinen Feierstunde Wichteln. Wenn Schnee liegt, einen Schneemann bauen und nicht zu vergessen alle Geburtstage der jeweiligen Geburtstagskinder feiern. Für andere Aktionen auf Vorschlag der Eltern habe ich natürlich ein offenes Ohr, wir machten schon Kremserfahrt und Schatzsuche im Garten, auf Wunsch und auch Organisation von Eltern.
Rahmenbedingungen
Meine Betreuungszeiten sind in der Regel von 7.00 Uhr bis 16.00 Uhr, aber in Absprache ist natürlich davor und danach ein Zeitfenster von 30 Minuten gegeben ( Bus oder Zug Ausfall, ein defektes Auto oder dringender Arztbesuch ) . Die Kinder sollten bis 8.10 Uhr gebracht werden, danach erst wieder ab 9 Uhr, da die anderen Kinder nicht beim Frühstück gestört werden sollen. Kinder die nur Halbtags betreut werden, sollten vor dem Mittagsschlaf geholt werden. Danach erst wieder ab 15.00 Uhr. Während der Mahlzeiten ist von der Abholung der Kinder abzusehen, da die die anderen Kinder nicht gestört werden sollen.
Von den Eltern sind mitzubringen: Feuchttücher, Taschentücher, Pflegecreme, Sonnenmilch und Einwegwickelunterlagen.
Für das eigene Kind sind mitzubringen: – täglich 5 Windeln oder 1 Großpack
Wechselsachen je nach Jahreszeit bzw. Witterungsbedingungen (Mütze, Schal, Handschuhe, 2 Bodys, 2 T-Shirts, 2 Strumpfhosen, 1 Pullover, 1 Paar Socken)
Als Grundausstattung benötigt jedes Kind ein Schlafanzug, Hausschuhe, Schnuffeltuch oder Kuscheltier, bei Bedarf Nuckel und Kamm oder Haarbürste, Gummistiefel und Matschhose, sowie Regenjacke.
Nach der Probe- bzw. Eingewöhnungszeit sind nachfolgende Papiere vollständig abzugeben:
Alle Feiern und Aktivitäten werden mit den Eltern abgesprochen, geplant und ggf. finanziert.
Umgang mit Krankheiten
Im Krankheitsfall eines Kindes bitte ich um eine telefonische Meldung der Eltern bis 8 Uhr erfolgen.
Bei Anzeichen einer Krankheit bei mir in der Tagespflege, wie Fieber ab 38 Grad, bei Schnupfen ( gelb-grüne Flüssigkeit ), längere Übelkeit und allgemeines Unwohlsein über den Tag hinweg, wie Anzeichen von Infektionskrankheiten, bitte ich telefonisch darum das Kind abzuholen und evtl. einen Arzt aufzusuchen. Dafür benötige ich immer die aktuellen Kontaktdaten.
Eine schnelle Genesung ist im vertrauten Umfeld und einer liebevollen Betreuung durch die Eltern am sinnvollsten für das Kind. Nach Genesung ( 48 h ohne Fieber und keine weiteren ernsthaften Anzeichen einer Krankheit ) darf das Kind wieder in die Betreuung kommen. ( Ärzte stellen keine Atteste mehr aus, sie sind auch nicht mehr verpflichtet dazu ) Dies dient dem Schutz der anderen Kinder und mir.
Im Krankheitsfall meinerseits, steht uns Doris ( Schwester – Vertretungsperson mit Pflegeerlaubnis ) zur Verfügung. Sie besucht uns regelmäßig um auch eine feste Bezugsperson für die Kinder zu sein.
Beobachtung und Dokumentation
Für jedes Kind führe ich eine Entwicklungsmappe. Darin dokumentiere ich den Verlauf der körperlichen und geistigen Entwicklung. Kleine Kunstwerke von Bastel- und Mahlaktivitäten, sowie lustige sprachliche Kunststücke, finden auch ihren Platz darin. Die Mappen werden bei Beendigung des Betreuungsvertrages den Eltern mitgegeben, sowie eine DVD mit allen entstandenen Fotos und Videos.
Ernährung
Alle zur Verfügung gestellten Mahlzeiten ( Frühstück, Zwischenmahlzeit und Vesper ), werden durch mich persönlich zubereitet. Das Mittagessen wird vom Caterer gebracht. Altersentsprechende -abwechslungsreiche, wie Kalorienbewusste und Vitaminreiche Ernährung sind mir dabei sehr wichtig. Bei vorliegenden Lebensmittelallergien ist mir dies durch die Eltern mitzuteilen. Dem entsprechend kann ich darauf eingehen, auch auf evtl. andere Essenskulturen ( kein Schweinefleisch oder Vegetarisch ) . Am Freitag der Vorwoche wird ein Speiseplan für die kommende Woche ausgehängt.
Weiterbildung
Mir ist in meiner Arbeit und im Umgang mit den Kindern wichtig, den gesellschaftlichen Veränderungen gerecht zu werden und mich entsprechend in meiner pädagogischen Fachlichkeit weiterzubilden und besuche regelmäßig Weiterbildungsmaßnamen Das für meine Tagespflege erforderliche „Curriculum nach dem DJI“ habe ich innerhalb des ersten Tätigkeitsjahres und dann das erweiterte Curriculum zur Umsetzung des sächsischen Bildungsplans habe ich 2015-2016 absolviert.
Kooperation mit dem Träger
Um über Neuerungen schnell und umfassend informiert zu sein, pflege ich regemäßigen Kontakt zu meinem Kooperationspartner „ Fröbel Bildung und Erziehung g GmbH“ , wie zur Fachberaterin Fr. Romy Capelle.
Auch die vom Träger angebotenen Veranstaltungen ( Erfahrungsaustausch, WB- Kinderschutz, Höhepunkt des Jahres die FRÖBEL- Fahrt u.a. ) nutze und besuche ich sehr gern.
Räumlichkeiten
Den Kindern steht ein großer und heller Raum zum spielen zur Verfügung, der Kindgerecht und mit frei zugänglichen Regalen ausgestattet ist. Zum kuscheln und träumen bietet eine Kuschelecke Platz zum zurückziehen. An einer Sitzgruppe können die Kinder basteln, malen und essen. Der Raum hat einen direkten Zugang zum kleinen gemütlichen Schlafzimmer. Von dort aus können die Kinder in das eigene kleine Bad gelangen. Ein großer abgeschlossener Garten, bietet eine Schaukel, eine Wippe, ein Spielhaus, einen Sandkasten, Rutschen, viele Bälle und jede Menge Natur.
Sonstiges
Parkflächen befinden sich auf dem Parkplatz des Möbelhauses „Multipolster“. Die Anliegerstraße ist nur im Schritttempo zu befahren, um Unfälle und Beschädigungen zu vermeiden. Das Befahren der Anliegerstraße und das kurze Parken vor unserem Grundstück erfolgt auf eigene Gefahr. Im näheren Umfeld der Kindertageseinrichtung befinden sich ein Spielplatz und eine große Gartenanlage. Das Spielzimmer ist von den Kindern nur mit Hausschuhen und von den Eltern nicht mit Straßenschuhen zu betreten.
Reflektionsbericht
Seit nun mehr 15 Jahren übe ich meine Tätigkeit als Tagesmutter aus, fühle mich mit meiner Aufgabe sehr wohl und bin an meinem Platz in der Welt angekommen. Jeden Tag sehe ich als meine Aufgabe und Herausforderung an, die Kinder in Ihrer Entwicklung zu beobachten, Sie dabei behutsam und liebevoll zu begleiten um die Welt für sich zu entdecken. Mein Interesse liegt insbesondere in der Kinderpsychologie und der Komplexität dieser. Meine Arbeitsgrundlage ist der sächsische Bildungsplan mit all seinen Bildungsbereichen. Das hilft mir meine pädagogische Arbeit zum Wohle der Kinder einzusetzen und in Partnerschaft mit den Eltern zu arbeiten. Die Eltern sind die Experten und brauchen Vertrauen in meine Arbeit, erst dann kann sich das Kind entfalten und im Kreise der anderen Kinder entwickeln. Das heißt für mich die Kinder und die Eltern dort abzuholen und mitzunehmen, wo sie sich gerade befinden. Im Laufe der Jahre habe ich viel dazu gelernt, Das Meiste von den Kleinen, Jedes mir anvertraute Kind ist einzigartig, hat seit eigenes Tempo und lehrt mich stets, neue Zusammenhänge, Wünsche und Bedürfnisse zu sehen und zu begreifen.
Mein für mich gestelltes Ziel ist, arbeite mit Freude, Neugier ,Offenheit, Ehrlichkeit, immer auf Augenhöhe und Toleranz mit Groß und Klein!!!
Um dieses realisieren zu können, besuche ich informative Weiterbildungen, halte ich meinen Körper und Geist fit und wünsche mir noch viele Jahre in dieser Tätigkeit als Kindertagespflegeperson.